Thailand

Thailand hat uns positiv überrascht. Die Landschaft ist abwechslungsreich, die Menschen freundlich und das Essen vorzüglich. Auf unserer Fahrt aus dem Süden in den Norden lernten wir ein äusserst interessantes und kulturell reichhaltiges Land kennen. Unweigerlich taucht man in die Kunstgeschichte dieses Landes ein, welche facettenreich und voller Symbolik ist. Der Einfluss Ceylons auf Kunst und Religion in Thailand ist unübersehbar. Wir genossen die ersten Tage im ruhigen Örtchen Khao Lak am Meer, dann ging es in den Khao Sok Nationalpark, wo wir uns nicht nur in eine Affenbande verliebten, sondern bei einem Kochkurs auch in die thailändische Küche. Auf dem Weg nach Bangkok fuhren wir mit dem Zug im historischen Bahnhof von Hua Hin ein und verkosteten dort beste Meeresfrüchte auf dem Nachtmarkt. Bangkok faszinierte durch seinen kulturellen Reichtum. Definitiv Höhepunkte waren das Wat Phra Kaew (Königstempel mit dem Emerald Buddha), der Wat Pho (mit dem liegenden Buddha) sowie Wat Arun auf der anderen Seite des Chao Phraya Flusses. Auch die Führung im Nationalmuseum war hervorragend. Nachdem wir uns in Bangkok mit Jeannine und Adi getroffen hatten, ging es zu viert Richtung Norden: Die ehemaligen Königsstädte Ayutthaya und Sukhothai, sowie die Provinzstädte Chiang Mai und Chiang Rai waren unsere Stationen. In Chiang Khong erreichten wir den Mekong, den Grenzfluss zu Laos. Sukhothai kristallisierte sich dabei als unsere Lieblingsdestination heraus. Eine wirklich schöne Altstadt mit dörflichem Charakter und romantischen Ruinenanlagen. Ein weiterer Höhepunkt war der weisse Tempel bei Chiang Rai, eine moderne Mischung aus Zuckerbäckerkunst und Märchenschloss.

 

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