Chile: Mitte

Der südliche Teil ist für chilenische Verhältnisse recht dicht besiedelt, die Hälfte der Bevölkerung lebt auf dem Land und vom Getreideanbau, der Viehzucht und der Milchwirtschaft. Der Tourismus wird immer bedeutender, nicht nur der internationale, sondern vor allem der nationale. Schöne und teilweise gut ausgebaute, neue Strassen erschliessen die Vulkankette, Seen, für die die Gegend bekannt ist, und diverse Nationalparks. Die Araukarie ist der Symbolbaum der Region. Riesige Araukarien, tiefblaue Seen und perfekte Vulkankegel mit Schneespitzen; der kleine Süden ist mit gutem Grund eine der attraktivsten Regionen Chiles und wird oft die Chilenische Schweiz genannt.

 

Die Zentralzone des Landes hat Badeorte am Pazifik sowie grossartige Landschaften im Landesinnern, konstant sonniges Klima und hochmoderne Weingüter zu bieten. Je nördlicher man kommt, nördlich von Santiago der Hauptstadt in der Mitte des langestreckten Landes, umso karger wird die Landschaft, doch nicht weniger faszinierend. Savannen unterbrochen von grünen Flussoasen, ein Traumziel für Kakteenfreunde. 

 

Persönlich hat uns Puerto Varas am Llago Llanquihue, mit Blick auf den perfekt konischen Vulkan Osorno sehr gefallen, aber auch der Aufenthalt in den Termas Geometricas und die Araukarienwälder im Nationalpark Villarrica. Die Wanderung im Nationalpark Conguillio mit Traumausblicken war wunderschön, genau wie unser Plätzchen am Meer in der Nähe von Pellines. Interessant war die Weinverkostung im Valle de Colchagua und superschön die Fahrt und Übernachtungsplätzchen entlang der Ruta Los Cristales. Unvergesslich bleibt der Aufenthalt im Reserva Nacional Las Chinchillas mit den süssen kleinen Nagern und einer relaxten Savannenlandschaft.

 

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