Phom Penh, die Hauptstadt Kambodschas

Mit einem verhältnismässig bequemen Bus (notabene wieder mit Sitzen und ohne Liegepritschen) werden wir von HCMC zur Grenze gefahren und können nach einem etwas länger dauernden, aber unkomplizierten Grenzübergang (wir hatten vorgängig ein e-Visum beantragt) im selben Bus weiterfahren. Die Strasse gleich nach der Grenze wird merklich staubiger, dreckiger und holpriger, doch unser Bus hat eine gute Federung. Im Verlaufe des späteren Nachmittages sind wir in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, und stellen fest, dass unser Hotel nicht weit vom Office der Busgesellschaft entfernt liegt. Man weiss ja nie genau, wo der Bus jeweils halten wird, doch dank Maps.me kann man sich heute ja leicht orientieren.

 

Das The Panda Hotel liegt im Zentrum und scheint neueren Datums. Doch auch hier erleben wir ein schönes Beispiel zum Thema Bauverdichtung und Baumängel. Wir haben ein Zimmer mit Fenster, fragen uns jedoch wozu, denn Tageslicht dringt kaum durch die Scheibe, dafür durch die undichte Schaumstoffabdeckung der Fensterscheibe feuchter Baustaub vom Haus nebenan. Die Hausmauer ist grade mal eine Handbreit von unserem Fenster entfernt und da das im Neubau befindliche Nachbarhaus noch keine Scheiben hat, haben wir freien Blick auf die Hängematten der Baustellenarbeiter die hier zu wohnen scheinen. Fleissig wie sie sind, beginnen sie auch am Sonntag früh 20cm von unserem Bett entfernt mit ihren Arbeiten. Fleissig wird wirklich gebaut in Südostasien, aber ein Qualitätsbewusstsein scheint auch hier in Kambodscha nicht zu bestehen, dafür umso mehr Improvisationsgeist. Was nicht passt wird passend gemacht. Mit dem Hammer drauf hauen, irgendwann ist die Delle dann schon gross genug und man kann die Leitung verlegen. Die schönen Platten und stylischen Lavabos, welche in unserem Bad verbaut wurden, sind umgeben von einem Katalog an Baumängeln. Der Mörtel quillt aus den Rillen und man fragt sich, ob die Platten in ein paar Monaten noch an der Wand kleben. Die frisch verlegte Staubleiste ist eh schon wieder halb heruntergefallen und auch die Farbkleckse sind dekorativ verteilt. Ich frage mich, ob die Bauarbeiter feststellen, dass da was nicht stimmt und einfach nicht wissen, wie man es besser machen könnte, oder ob ihnen das ganz einfach egal ist oder erst gar nicht auffällt.

 

Überall in Südostasien konnten wir schön beobachten wie gestrichen wird, egal ob innen oder die Aussenfassade. Von Abdecken hat man hier jedoch noch nichts gehört, Möbel wegzustellen ist auch zu viel der Mühe, dafür haben danach die neuen Fliesen im Flur und die Wohnzimmer Pflanze einen Hauch von Picasso. Sehr dekorativ wirkt auch der an moderne Kunstwerke erinnernde Kabelsalat an den Strommasten, ein Wunder, dass da überhaupt noch was funktioniert. Stabil scheint es aber zu sein, wir haben schon Stromarbeiter, welche in ihren Flipflops wie Äffchen auf den Leitungen herumgeturnt sind, dabei beobachten können, wie sie dem Kabelsalat analog Landschaftsgärtner, welche Bäume beschneiden, zu Leibe rücken: Da mal eine Leitung durchschneiden, dort mal ein Teilstück zu Boden werfen... Erstaunlich ist jedoch, dass es hier trotz all dem vermeintlichen Chaos keine Probleme zu geben scheint, sondern nur Lösungen. Diese Lösungen mögen für uns zwar weder verständlich, logisch noch nachvollziehbar sein, funktionieren in der Regel aber erstaunlich gut.

 

Bald merken wir, dass nicht nur die Hotelpreise, sondern auch die Verpflegung in selbst einfachen Restaurants in Kambodscha teurer sind, als in den umliegenden Ländern. Zudem scheinen die Kambodschaner zu ihrer eigenen Währung ein merkwürdiges Verhältnis zu haben. Oft sind Preise nur in USD angeschrieben, einige Rechnungen weisen Dollar und Riel Summen aus, doch egal ob man in USD oder Riel zahlt, man bekommt das Rückgeld immer in gemischten Noten beider Währungen. Dafür ist der Wechselkurs in der Wechselstube fair, auch wenn es witzig aussieht, dass die Geldscheinstapel in einer Vitrine ausgelegt werden, wie die Brötchen beim Bäcker. Womöglich mögen die Kambodschaner die USD besser, weil sie dann viel weniger mit sich herumschleppen müssen, durch die Inflation trägt man nämlich viel mehr Riel Scheine mit sich herum als für einen äquivalenten Betrag in USD.

 

Schon beim Hineinfahren in die Stadt, stellen wir fest, dass die Häuser modern und gewisse abgeschlossene Quartiere geradezu mondän wirken. Ebenfalls auffallend sind die vielen Luxus Autohäuser und wir fragen uns, wer sich sowas in einem der ärmsten Länder der Welt leisten kann. Innerhalb weniger Stunden zählen wir mehr Bentleys auf Phnom Penhs Strassen als in Zürich in mehreren Tagen. Auffallend sind auch die vielen Markenprodukte in den gut sortierten Minimarts, aber die Preise entsprechen einem europäischen, ja teilweise schweizerischen Preisniveau. Die Zweiklassen Gesellschaft zeigt ihr Gesicht aber in den schmutzigen Seitengassen und vor allem am Abend werden die Gegensätze noch sichtbarer, wenn Luxuskarossen durch die Strassen fahren, angetrunkene Westler mit jungen Prostituierten von Nachtschuppen zu Nackt Bar torkeln und der Müll von den Einwohnern aus den Häusern gebracht und auf die Strasse geleert wird. Eine stinkende Brühe läuft aus und ein paar Ratten huschen über die Strasse. Am Morgen danach ist der Müllberg zwar abtransportiert, doch es liegen noch Essensreste und Plastikfetzen herum und auch die annähernd einen Brechreiz auslösende Brühe ist noch da. Leider scheint das hier aber keinen zu stören, zumindest scheint es, als würde das als völlig normal akzeptiert. Man hat ja auch ganz andere Probleme, da sind Hygiene und Umweltverschmutzung reine Luxusprobleme, welche die Armen verständlicherweise nicht interessieren und die Reichen ganz offensichtlich nicht kümmern, denn die können ja bei geschlossenem Fenster und bei laufender A/C hindurchfahren und müssen erst in den umzäunten und vermutlich gut sauber gehaltenen Wohnquartieren wieder aussteigen. Später erfahren wir, dass es vor allem chinesische Spekulanten und korrupte Beamte sind, die sich solchen Luxus leisten können. Kambodscha liegt in den vorderen Rängen der Liste der korruptesten Länder der Welt und es kommt derzeit, wie in so vielen anderen Entwicklungsländern der Welt, zu einem regelrechten Ausverkauf des Landes an China. 

 

Phnom Penh hat seinen Namen einer Legende nach von der Frau Penh, welche am Fusse eines Hügels (Hügel = Phnom) beim Ufer des Zusammenflusses von Mekong und Tonle Sap neben einem Banyan Baumstamm sass, in dessen inneren sich drei besonders schöne Buddha Statuen fanden. Diese Statuen wurden im Baumstamm aus der alten Hauptstadt Angkor Thom hierher geschwemmt und von den Überlebenden und Würdenträgern der aus Angkor vertriebenen Königsfamilie gefunden. Sie waren auf der Suche nach einem Platz für eine neue Hauptstadt des Khmer Reiches, nahmen diese Begebenheit als Zeichen und gründeten hier Phnom Penh.

 

Wir erkunden die Stadt zu Fuss, doch die TuckTuck Fahrer scheinen hier aggressiver für die von ihnen angebotenen Fahrten zu werben als in den umliegenden Ländern, und so erkennen wir im übertragenen Sinne bald einen Sprachfehler der Kambodschaner: Sie rufen alle TuckTuckTuckTuck und auf ein no, thank you folgt ein CheapCheapCheap. Na dann halt. Schön anzusehen sind aber die klassischen TuckTucks schon, hier fahren nämlich nebst den üblichen Piaggio Gefährten, die man auch aus den engen Gassen Italiens kennt, auch Mopeds mit kleinen, kutschenartigen Anhängern aus Holz herum. Zudem sind all diese Mopeds mit Zusatztanks ausgestattet, will heissen, links und rechts hängt ein Benzinkanister aus welchem ein Schlauch direkt in den Haupttank führt.

 

Wir spazieren durch die architektonischen Überbleibsel des kolonialen Erbe, begrüssen an der schön ausgebauten Uferpromenade ein weiteres Mal den Mekong Fluss und schlendern diesem entlang bis zum Königspalast, um welchen herum die Strassen für den Verkehr gesperrt sind. Augenfällig ist im Gegensatz zu Vietnam, dass es hier wieder mehr Tempel gibt, Mönche und die aus Thailand vertrauten Geisterhäuschen vor den Häusern. Die Sonne brennt vom Himmel und auch wenn der Sonnenschein nach zu viel trüben Regentagen in Vietnam willkommen ist, macht uns das feucht heisse Klima zu schaffen. So genehmigen wir uns einen Imbiss in einem gekühlten französischen Bistro und entschliessen uns am Nachmittag getrennte Wege zu gehen. Jeannine und Markus möchten das Tuol Sleng Genozid Museum zum Thema Rote Khmer Herrschaft besuchen und ich bevorzuge das Nationalmuseum mit seinen Kulturschätzen, während Adi sich auf den Weg zurück ins Hotel macht, um sich dort auszuruhen.

 

Das Nationalmuseum liegt nördlich des Königspalasts und ist mit seinen ziegelgedeckten, geschwungenen Dächern ein imposanter Bau. Es wurde 1920 erbaut und setzt sich für den Erhalt des kulturellen Erbes der Khmer ein. Somit beherbergt es die wertvollsten Artefakte aus der Angkor Zeit, die im Land noch zu finden sind. Das Gebäude ist in vier Galerien unterteilt, die um einen ruhigen und friedlichen, begrünten Innenhof mit noch mehr Ausstellungstücken angeordnet ist. Die Bronzestatuen Galerie gefällt mir am besten, aber die Detailverliebtheit und das ausgesprochene Kunsthandwerk wird auch in der Stein Skulpturen Galerie augenscheinlich. Hier wird einem auch klar, wie gross der hinduistische Einfluss auf Kunst und Religion in diesem Land war. Ich treffe Abbildnisse mir aus Thailand bereits bekannter Gottheiten und Fabelwesen wie Garuda, Hanuman und Ganesh, aber auch neue Gestalten. So wird hier Laksmi verehrt, sie ist die Gemahlin und weibliche Personifizierung von Vishnu. Laksmi ist bekannt für ihre umwerfende Schönheit und gilt als glücksbringende Gottheit. Ähnlich wie die Venus ist sie die Göttin des Glücks, der Liebe, der Fruchtbarkeit, Gesundheit und des Wohlstandes. Durga ist eine andere Göttin, steht für Vollkommenheit und kann sowohl strafend als gütig sein. Sie symbolisiert Kraft, Wissen, Handeln und Weisheit und ist entgegen Laksmi keinem männlichen Gott zugeordnet. Und dann gibt es auch viele Abbildungen vom "goldenen Kalb" dem Nandin, einem Torwächter und dem Reittier des Shiva. Mir gefallen die filigran gearbeiteten und detailreichen Abbildungen der  Brahman Triad (Hindusistische Dreifaltigkeit: Brahma, Vishnu und Shiva), aber auch der anderen Bronzefiguren im Museum. Dank des Audioguides lerne ich viel dazu und werde auf einige spezifische Details hingewiesen, die man sonst leicht übersehen könnte.

 

Dank eines guten Audioguides gestaltet sich auch der Museumsbesuch von Markus und Jeannine interessant und beeindruckend, nun ja, der Ausdruck bedrückend oder beklemmend würde es wohl besser beschreiben. Es ist ein beklemmendes Zeugnis der einstigen Schreckensherrschaft der Roten Khmer und gewährt Einblick in das dunkelste Kapitel kambodschanischer Geschichte. Hier wurden von 1975 bis 1979 über 17'000 Menschen unter grausamsten Bedingungen inhaftiert, gefoltert und ermordet. Wer seinen Fuss über die Gefängnisschwelle setzte, kehrte nicht wieder zurück. Vor 1975 war das von einem Zaun umgebene Gebäude eine Schule, aus den Klassenzimmern wurden dann Gefängniszellen, der Schulhof zum Friedhof. Hier wurden vor allem Intellektuelle, Ärzte und andere Mitglieder der verhassten Bildungselite eingekerkert und zu abstrusen Geständnissen gezwungen und anschliessend ermordet, entweder direkt vor Ort oder auf den Killing Fields ausserhalb der Stadt. Um Munition zu sparen und grösseres Aufsehen zu vermeiden wurden die Menschen aber nicht erschossen, sondern zu Tode geknüppelt, oft von Kindersoldaten. Markus erzählte mir, wie ihn die Interviews mit ehemaligen Gefangenen und Gefängniswärtern gleichermassen berührten.

 

Auch an dieser Schreckensherrschaft waren die Amerikaner nicht unbeteiligt. Nachdem amerikanische Bomber im Kampf gegen die Nachschubwege der Viet Cong Kambodscha ins Visier genommen und in den Jahren 1969 bis 1973 in 3000 Luftangriffen eine halbe Million Tonnen Bomben über Kambodscha abgeworfen hatten, erstarkte die Widerstandsbewegung in den ländlichen Gebieten und viele heimatlos gewordene Bauern schlossen sich den Kommunisten an. Ein weiterer Aspekt für die instabile Lage, in der die Roten Khmer die Macht übernehmen konnten, war der Putsch des frustrierten Militärs und Angehörigen der Mittelschicht, welche dem Land 1970 den Namen Khmer Republic gaben. Die Amerikaner erkannten diese neue Regierung schnell an, denn sie erhofften sich Hilfe im Kampf gegen die Vietnamesen. Leider war die schlecht ausgebildete Armee aber dazu nicht in der Lage und so war dem Vormarsch der kambodschanischen Kommunisten nichts mehr entgegen zu setzen. Im April 1975 ergriff Pol Pot die Macht und stellte die Uhr im Land auf Null. In der Hauptstadt, in welcher man die Roten Khmer zuerst noch als Befreier begrüsst hatte, wurden die Menschen aufs Land getrieben und Tausende kamen bei der harten Arbeit auf den Feldern, an den Staudämmen und bei der Zwangsarbeit im Strassenbau ums Leben. Eine tödliche Jagd auf alle, die sich dem Regime nicht 100% verschrieben hatten, begann. Drei Jahre dauerte dieses dunkle Kapitel, bevor die Vietnamesen, die sich von Scharmützeln an der Grenze provoziert zeigten, in Kambodscha einmarschierten und die Herrschaft der Roten Khmer beendeten.

 

Drei Jahre und geschätzte 2 Millionen Kambodschaner waren tot. Im Grenzgebiet zu Thailand konnten sich aber einige der Roten Khmer verschanzen und erst nach einem Umdenken der Amerikaner und Chinesen wurde die finanzielle Unterstützung der Roten Khmer endlich gestoppt, wodurch ihr Einfluss Anfang der 90er Jahre schnell gebrochen war. Über 15'000 Blauhelme kamen ins Land und 1993 konnten erstmals Wahlen abgehalten werden. 1998 starb Pol Pot im Hausarrest in seinem ehemaligen Dorf und die letzten Truppen der Roten Khmer ergaben sich. Erst 2004 begann man mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte im Lande und die relativ stabile politische Lage des letzten Jahrzehnts hat zu einem kräftigen Wirtschaftswachstum geführt. Wirtschaftliche Motoren sind die Textilindustrie, der Bausektor und der Tourismus. Vorwiegend ostasiatische Firmen (die zum Teil auch europäische Unternehmen beliefern) haben hier Textilfabriken errichtet, in denen meist junge Frauen zu schlechten Bedingungen und extrem niedrigen Löhnen arbeiten. Ein Grossteil der Bevölkerung ist jedoch von dem Wirtschaftswachstum ausgeschlossen, allen voran jene 80% die auf dem Land leben. Die Regierung ist aufgrund verschwindend geringer Steuereinnahmen weitgehend auf internationale Entwicklungshilfe angewiesen und Unternehmer sehen sich zahlreichen Hindernissen ausgesetzt. Zum einen mangelt es an qualifizierten Arbeitskräften, zum andern ist die Korruption weit verbreitet. Wir können nur hoffen, dass dieses schöne Land einen guten Weg findet, die Balance zu halten und sich im positiven Sinne zu entwickeln.

 

Manchmal empfinden Markus und ich den Dreck, Gestank und Lärm sowie die Umweltbelastung, politischen Ungerechtigkeiten und die Überbevölkerung als belastend, psychisch wie physisch. Reisen ist halt nicht Urlaub und manchmal öffnet es einem die Augen für einen Blick, vor dem man die Augen lieber verschliessen würde. So ist das Bereisen dieser Länder manchmal weder schön noch erholsam, dafür aber interessant und eindrücklich. Es macht aber auch nachdenklich und dankbar, dankbar für das Glück in der Schweiz leben zu dürfen und voller Hoffnung, das wir als Gesellschaft fähig sein werden, zu schätzen und zu bewahren, was wir haben. Wirklicher Luxus sind weder teure Autos noch elegante Uhren, sondern elementare Dinge wie sauberes Trinkwasser und frische Luft zum Atmen. Auch wenn diese Zeilen vielleicht etwas melancholisch klingen und wir uns auf unsere Heimat freuen, so soll das nicht darüber hinwegtäuschen, wie glücklich und privilegiert wir uns ebenfalls fühlen, so lange am Stück und in so unterschiedliche Länder reisen zu können und zu dürfen. Wenn wir die Intros unserer Reiseberichte überfliegen oder die Fotos unserer verschiedenen Etappen anschauen, wow, was haben wir nicht alles sehen und erleben dürfen in den vergangenen 1.5 Jahren. Schon toll, und das ist ein Schatz den einem keiner nehmen kann, zudem sind wir gesund und fühlen uns auch als Paar gefestigter und glücklicher denn je. Wir freuen uns darauf Euch alle wieder zu sehen und in wenigen Wochen mit Freunden und Familien auf dieses Glück anzustossen zu können.

 

Nun sind wir gespannt auf das Erkunden einiger von Kambodschas vielfältigen Sehenswürdigkeiten und fahren als nächstes dahin wo der Pfeffer wächst...